Thursday, February 18, 2010

AUT - Winter 5 - Tirol 1

Mittlerweile bin ich wieder in Wien und auch froh darüber. Die letzten Wochen waren ganz schön anstrengend. Insgesamt bin ich knapp 6000 Kilometer gefahren (im Verglech zum Sommer ist das noch wenig) und mittlerweile kann ich echt behaupten, fast jeden Winkel Österreichs zu kennen.

Wobei, das stimmt so nicht ganz: gerade die Winkel sind es, die man mit limitierter Zeit nicht sieht. Es sind die kleinen Strassen, die von der Landstrasse abzweigen, die, die auf keiner Karte verzeichnet sind, die echten Winkel, in denen sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen. Vielleicht wär das mal ein eigenes Projekt.

Genauso, wie eine Faschingsserie ein eigenens Projekt wär. Oder ganz was anderes. Ideen hab ich jedenfalls genug, allein es fehlt die Zeit und vor Allem das Geld, um sie umzusetzen.

Mein besonderer Dank gebührt vor Allem jenen, die mich beherbergt haben:

Danke Roswitha für den Beweis, dass man auch ohne Salz ganz hervorragendes Brot machen kann (und für die Fotoreise nach China)

Danke Birgit und die BauernhofWG für den schönen Abend und die kleinen Ziegen.

Danke Carola und Gerhard für die Gastreundschaft

Danke Günther für das Abendessen und das Bett deines Sohnes

Danke Volker für den Platz in der Küche

Danke Bastienne für das Sechsertragerl und die gemütliche Couch

Danke Markus und Sabine für das tolle Abendessen und den schönen Olympia Abend

Danke Jugendherberge Bregenz und Rust für den Vorzugspreis für das Einzelzimmer (mehr dazu bald mal)

Danke Gitti und Mike für den schönen Abend

Danke Dr.Paul und Traude für den Tag am Board und die Ausdauer

Danke Heli für das Apres Ski Erlebnis

Danke Harry für die gute Musik und alles Andere

Danke Fam. Qu. für das warme Zimmer und das Bier

Und vielen Dank Eltern für das Benzingeld.

So, und nach diesen Danksagungen einige Bilder, die sich in Tirol so angesammelt haben. Teil 1 von 2.


Handzeichen, aus dem Auto.


Fieber


Das Bild mag ich gerne. Zeigt für mich die Vergeblichkeit der menschlichen Bemühungen. Schneehaufen, ohnehin die mittelfristig größte Zeitverschwendung; Anhäufung von Vergänglichem. An sich auch ein shcönes Vokabel, mit Ruine dahinter aber noch stärker.



Kaserne oder Schule?


Kinder, auf dem hauseigenen Eislaufplatz


Die Landschaft; der einzige Fleck in der Serie, der nicht schneebedeckt war. Danke Gegend um Schwaz.


Ein Sack Schuhe am Parkplatz


Enten


Spuren von Häusern in anderen Häusern, Spuren von (ehemaligen) Nachbarn, Spuren, die andere in uns hinterlassen haben. Ein schönes fotografisches Vokabel find ich.

Exkurs: Gefunden in Lambach/OÖ, wo Hitler zur Schule ging:


(hätte man auch ein wenig tunen können, das Bild)


und zum Ausklang: Gelände und Arbeiter von Swarowski in Wattens.

Teil 2: Bald.

PS:

ORF Bericht zu Salzburgs FPÖ Bauernschaft rund um den Nussbaumer Luis

1 comments:

Anonymous February 20, 2010 at 5:10 PM  

so schöne bilder und worte. bis gleich.

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