Mein bester Feind
Vor geraumer Zeit war mir fad und ich dachte, hey, irgendwie interessiert mich das wie ein Film gemacht wird. Und außerdem interessiert es mich, wie diese Statisten so drauf sind, was die für Motivationen haben. Deshalb hab ich mich als Statist beworben, und durfte seitdem bei so großartigen Filmen wie Molly und der Mops oder eben dem neuen Moritz Bleibtreu Film "Mein bester Feind" im Hintergrund herummurksen. Ein paar Bilder hab ich auch gemacht.
Die Miete für das Kostüm kostet im Übrigen mehr als ein Statist pro Tag verdient.
der Typ war der Beste und hat die Kostümverleiherinnen zum Verzweifeln gebracht
ohne Maske geht natürlich nichts, schon gar nciht wenn man einen geknechteten jüdischen Häftling spielen soll
und so sieht man dann aus
oder so
oder so (der Typ von vorhin)
die grüne Wand ist eine green box - Szenen von sich schleppenden Häftlingen kann man immer brauchen dachte sich wohl der Regisseur. Geil war, wie manche Möchtegernschaupieler (Motivation 1) die Initiative ergreifen, und den Nazischergen dann so brutal spielen, dass es selbst dem Regisseur zu bunt wird.
Kulisse
Baracke
Dann gab es einen schnellen Kostümwechsel - inklusive Zeitsprung. Ich denke dass ich dann ein deutscher Häftling unter den Alliierten war, aber genau weiß ichs nicht, weil ich ja den Film nicht gesehen hab
er war auf jeden Fall ein traumhafter MP
im Jausen- und Pausenraum
das Statistendasein ist ja in erster Linie fad
für viele ist es aber aufregender als zuhause in der Pension herumzusitzen (Motivation 2)
und es war ein GLück, dass um 14.00h Ende war.
Bislang konnte ich es vermeiden bei so großartigen Produktionen wie Soko Donau herumzustehen. Im Mai gibts aber eine Hollywoodproduktion, da sind dann immer alle ganz aufgeregt. Ich bin dann Polizist. Mal schaun wie das wird.
schönen Tag
lgfr.
0 comments:
Post a Comment