Wednesday, August 24, 2011


Best Of Blogs - 06/2011


FotografInnen



Stefano de Luigi macht extrem starke Essays - sehr künstlerisch, düster, und er wird dafür bezahlt. Man schaue sich seine Werbungssachen an.

Düster, allerding ins b/w geht es auch dimitri striantafyllou an. erstens gefällt mir seine site, zweitens gefallen mir seine melancholischen unscharfen bilder von ja, allem möglichen eigentlich: schnecken, busen, hunde, regen... erinnert ein wenig an anders petersen, sanfter. HFHA ist top. Und wenn man seine bio ließt weiß man auch wieso man den petersen so durchschimmern sieht...

prelude in black and white



Also, eigentlich war dieser Eintrag ja fertig, dann bin ich aber auf die linkliste von Dimitris Trantafyllou gestoßen... eine extrem gute Zusammenfassung des erwähnten Stils:

Da ist einerseits der Magnum Nominee Jacob Aue Sobol zu erwähnen - hab ich schon lange nciht mehr besucht seine düstere Seite. Die I,Tokyo Serie ist ein WAHNSINN und er hat sich auch bei der Bearbeitung einiges von Petersen abgeschaut.

Igor Posner hat die Serie gemacht, von der ich seit zwei Jahren träume: Sankt Petersburg in rohem SCHWARZ/weiss. Ein Hammer.

Lina Scheynius macht auch tolle Sachen. Bei ihr ist dann der Sprung zur vicethätik nimmer weit, bzw. vollzogen.

Exkurs ENDE.



2011 war bislang das Jahr von Irina Werning. Mit ihrer Serie Back to the future hat sie eine regelrechte Linkkaskade auf facebook ausgelöst und als krönenden Abschluss auch den Burn award gewonnen. Das Chini Projekt steht dem Ganzen aber kaum nach - top notch dog photography.

Nicola Localzos Seite sollte man gesehen haben. Der link geht auf eine Portraitsammlung - touching.

Gwenn Dubourthoumieu lebt ebenfalls in Afrika. Konzeptuelle Dokufotografie trifft harte Reportage trifft super Nachbearbeitung trifft auf Kinderhexen.

Denis Dailleux' celebrity portraits sind auch nicht von schlechten Eltern, aber er kann auch Reportage, und zwar besonders gut in Afrika.

Und wenn wir grad bei Reportagen sind: William Daniels Seite ist voll davon. Er macht aber auch Werbung. Insgesamt einen tieferen BEsuch wert.

James Mollison war für mich die Entdeckung des Monats August. Wundert mich aber nciht, dass ich auf seine Arbeiten so reinkippe - so gehts mir oft bei den AbsolventInnen der Fabrica. Unbedingt ansurfen.

Kent Budge, der mein wohl größter Einfluss in den frühen Tagen, hat eine neue schöne Seite. Supercoole Americana Fotografie (athough i'd wish for something new...)

Greg Miller wurde mir vom Andreas ans Herz gelegt. Zu Recht. Großformatige Reportage- / Menschenfotografie.

Simply WOW: Tim Walker und Tilda Swinton

Essays, Sammlungen etc.



Das Life Magazin hat die Besten Fotobloggs gekürt. Es sind eh immer dieselben die im Licht stehen, aber dennoch lohnt es sich dort mal reinzuschauen um den Reader auf Vordermann zu bringen.

Jeder mag Stars, ich mein echte und nicht die österreichische B Prominenz (lebt Missy May eigentlich davon in jeder zweiten Chili Folge aufzutreten?) This is not Porn liefert vintage bilder aus den guten alten tagen. Nice.

Das SF MOMA stellt Videos von Expertenrunden zum Thema Das Ende der Fotografie online. Wenn man Zeit hat dann klicke man hier

2punkt8 bringt einen Artikel über die klassischen Tropen der Streetphotography. Gut weil richtig.

Nan Goldin spricht mit Sally Manüber Fotografie, ihre Familie, und darüber, dass sie kaum prints verkauft. Man sagt es gehe ihr genauso. Interessant.

Auch interessant ist die Serie die gerade bei fototazo am laufen ist: Ich glaub sie heißt f100 und da werden industryprofessionals befragt, wer denn ihrer meinung nach zu wenig aufmerksamkeit bekomme. Sehr gut für hidden gems wie der gelernte native speaker sagt. Drauf gestoßen bin ich wiedermal bei Pieter Wisse, dem fleißigen und guten mann. der tipp von oben kommt auch von ihm.

Reiselektüre wird vom Guardian empfohlen. Da sind wirklich einige must reads dabei. Hoppala ich wollte ja bei der Fotografie bleiben...

David Campbell (kenn ich nicht) beschwert sich über diese ewige wegfahrerei von Fotojournalisten. Geb ich ihm recht.

Einer meiner Favoriten, Ivor Prickett, war in Libyen und Salgado war am Pol


Zines & Reads



Unless you will ist großartigst. Unbedingt anschauen falls ihr das noch nicht kennt. Der link geht auf die Ausgabe nr13.

Dasselbe gilt fürs Ahorn Magazin

Dann gibt es noch Love Issue

Eine Geschichte der europäischen Fotografie wäre schwer vonnöten. Der verlinkte Artikel dreht sich um die Bemühungen die diesbezüglich im Gang sind.

Kennt ihr eigentlich Mörel Books?

Timm Starl bringt im Herbst was theoretisches im Fotohof heraus. Timm Starls Linksammlung ist höchst interessant.

Also dann.

Nein Moment einen hab ich noch: Rainer Schönfelder is going to the lift. Ich muss mich jedesmal abpracken, ich finds einfach dada.



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