Friday, March 19, 2010

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Mein 1000ÖsterreicherInnen Projekt war ja von der Intention geleitet, ein Land und seine BewohnerInnen zu dokumentieren.

Kürzlich bin ich auf einige ähnliche Projekte gestoßen, die allerdings etwas anders verfahren.

What is England ist ein Projekt, das 2010 stattfindet und von Stuart Pilkington kuratiert wird. England wird hierbei in 50 Gebiet unterteilt, udn jedes Gebiet wird von einem Fotografen anhend der Kategorien Person - Group - Work - Play - Urban - Rural bearbeitet. Bislang gibt es nur die Bilder der Kategorie Person, aber das ist sicher etwas, das man im Auge behalten sollte.

Beim schnellen Durchklicken gefällt mir die Person aus Cornwall am besten, kein Wunder:


(C)

Sarah Amy Smith (schaut euch Sarah's Seite an, die macht tolle Menschenbilder)

Etwas ganz ähnliches gibt es über die USA,

The 50 States Project. Das wurde 2009 durchgeführt, ist also bereits abgeschlossen. Das sind, das muss man klar sagen, andere Kaliber dabei als ín England: Brian Ulrich, Sarah Lyon, Bradley Peters, JJReed, Ben Huff, Wiliam Greiner um ein paar zu nennen. Die Kategorien sind ein wenig anders: People, Landscape, Habitat, Industry, Entertainment, The American Dream. Alle Kategorien sind gut, also bitte selber aussuchen. Ein Bild möchte ich hervorheben, American Gothic von Grant Wood auf einem Heustadel:


(C)

Sandy Dyas
Übrigens sind die html Masken diesselben, deshalb macht es Spaß, eine Seite nach der anderen zu besuchen.


Und weil die Schweden dem in nichts nachstehen wollen, haben sie das ebenfalls gemacht, in, wenig überraschend, Schweden:

The Swedish Document Sie haben dieselben Kategorien wie die Amis, nur halt The Swedish Dream. Das find ich etwas witzlos. Es wurde zeitgleich mit den USA gestartet, ist allerdings von kleinerem Umfang, (21 Fotografen und Regionen) und naja, meiner Meinung nach sind die teilnehmenden Fotografen auch weniger gut. Zudem ist die html Maske eine andere und funktioniert auch nicht besonders gut. Naja, schauts trotzdem mal rein.


Ja, und außerdem sind die

ICP Infinity Awards vergeben worden, und obwohl ich vieles schon kannte, hat mich doch überrascht, wieviel Zuspruch die SAPE im letzten Jahr bekommen haben. Ihr erinnert euch vielleicht noch dass ich

hier auf Francesco Giustis Serie über die gut angezogenen Kongolesen verlinkt hab. Beim ICP gewinnt jetzt einer, der ziemlich das Gleiche fotografiert hat. Naja. Andererseits: Schön, dass es auch für junge, neue Fotografen möglich zu sein scheint, dort was zu reißen, denn den Gewinner, Daniele Tamagni, war zuvor kaum jemanden ein Begriff.

Der ebenfalls vergebene JungfotografenPreis geht an den besonders schlauen

Raphael Dallaporta, der AntiPersonenminen auf schön fotografiert hat. Eine fantastische Serie, die eh schon seit längerem die Runde macht und die hiermit verlinkt werden soll.

Schöenen Frühlingsbeginn, lgfr.

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